Verständlich und ökonomisch sprechen mit Maske

Das Sprechen mit Maske ist anstrengend. Zudem wird man deutlich schlechter verstanden. Eine gute Sprech- und Stimmtechnik sorgt für Entlastung und unterstützt die Verständlichkeit.

Körpersprache:

Die Augen sind beim Sprechen mit Maske extrem wichtig. Große Augen signalisieren Interesse. Auch ein strahlendes Lächeln sieht man in den Augen. Verstärke daher deine Mimik.

Stimme:

Die Maske macht den Stimmklang dumpfer. Für einen helleren Stimmklang hilft ein vorderer Stimmsitz. Probiere dir vorzustellen, dass die Stimme nicht im Hals sondern vor dem Mund entsteht. Auch dadurch kommt der Klang weiter nach vorne.

Lautstärke

Durch eine Maske wird auch die Lautstärke gedämpft. Hier ist wichtig, die Kraft nicht aus dem Hals sondern aus dem Bauch zu holen. 

Aussprache

Durch eine Make wird die Sprache schlechter verständlich. Zudem kann unser Gegenüber nicht von den Lippen ablesen. Wichtig ist eine große Öffnung des Mundes beim Sprechen und eine deutliche Aussprache der Konsonanten.

Satzbildung

Da das Atmen unter der Maske schwieriger ist, sollten die Sätze nicht sehr lang sein. Kurz und prägnant zu formulieren und nach jedem Satz eine kleine Atempause zu machen, hilft einen guten Redefluss zu behalten und die Atmung zu steuern.

Sprechfreude

Da das Sprechen mit Maske deutlich anstrengender ist und erheblich mehr Kraft braucht, nimmt das die Freude an längerem Austausch. Ausgleichen kann man dies mit noch mehr Empathie und positiven Formulierungen. 

Sprechpausen

Solltest du ein längeres Gespräch mit Maske führen müssen, vereinbare vorher mit deinen KommunikationspartnerInnen, festgelegte Pausen. Ergänze., dass jeder sich melden darf, wenn er ein zusätzliche Pause benötigt. 

Stimmpflege

Nach längerem Sprechen mit Maske solltest du deine Stimme pflegen, in dem du einen warmen Tee trinkst und etwas mildes lutschst, z.B. ein Salbei- oder Honigbonbons.